Wohnmobil Irland Reisebericht

Reisemobil Irland Reisebericht

In dem Land der Elfen, Feen und Kobolde - Camping in Irland. Cooles Campen: Die besten Alternativen zu Wohnmobilen und Zelten. (...

.) Weg von Dublin, Irland ist ein großartiger Ort, um mit Wohnmobilen und Wohnmobilen zu reisen. Besser noch: Sie wollen mit einem Wohnmobil anreisen? In Irland kann man nicht mehr richtig Urlaub machen:

Deutschland 2016

Phase vier - Nordirland: Vormittag: + 19 C Nachmittag: Zwischen den Ausflügen: Heute haben wir Montags, 1st Augusts 2016th Seit einer Woche sind wir auf der Grüne Seite und werden sie (!) heute in einer einzigen Wochen (leider) wieder aufgeben. Meine Hoffnungen nach meiner ersten Irlandreise (2008) haben sich vollständig erfüllet.

Die Reise mit einem Wohnmobil ist noch viel aufwändiger und meiner Meinung nach noch angenehmer als mit einem Mietwagen. Der Platz und die Umgebung sind erstaunlich und nach unserem Vorgeschmack. Auf Irlands Strassen zu Autofahren verlangt immer eine große Aufmerksamkeit, ist aber sonst problemfrei - zumindest bisher (dreimal auf Wald geschlagen....).

Ich bin von Natur aus nicht agressiv, aber wenn ich den britischen Tankstellenbetreuer wiedersehe, der mir sagte, dass es in Irland 14 Tage schlechtes Wetter geben würde und der mir damit beinahe die Stimmung versaut hätte, dann Gott.... Sonst wird im Wohnmobil gerne zusammen mit einheimischen Erzeugnissen gekocht.

Im Allgemeinen ist diese Fahrt nach Irland eine harmonische Rundreise und Sonja und ich geniessen das Zusammensein in vollem Umfang. Sonja möchte ich alles was ich schon weiß und viele neue Dinge sind auch dabei. Da Sonja sich auf einer solchen Tour ohnehin nicht an alle möglichen Personen und Plätze erinnern kann, geniesst sie den Moment, das Hier und Jetzt und hofft auf (hoffentlich) wunderschöne Erlebnisse.

Vor diesem Hintergrund werden wir nächste Woche Nordirland und den östlichen Teil Irlands ergründen. So geniesse ich dieses wunderschöne Stück Land hier auf Achill Island, geniesse den morgendlichen Kaffee unter freiem Himmel, beobachte die farbenfrohen Schafe beim Weiden, höre die ruhigen Wogen, die heute auf den Felsen brennen, bestaune die ständig wechselnde Wolkenformation mit Sonja....

An der sonst stillen Stelle wurden wir auf einmal aufwachen. Das freilaufende Schaf rieb sich an unserem Camper oder ein blinder Schaf war darunter, dass unser Wagen gestampft hat. Ich habe einen Landwirt, der mit seinem Rüden vorbeigekommen ist, gebeten, warum die Tiere so viele verschiedene Farbtöne haben. Auf der einen Seite natürlich, um zu identifizieren, welche Tiere zu welchem Landwirt gehörten und auf der anderen ein Farbpäckchen angeschnallt hat und so kann man später feststellen, welche Schafsfrau von welchem Schafmann liebevoll glücklich gemacht wurde.

Die irischen Küstenlandschaften, die irischen Schafen und das typisch eingeschossige Landhaus erfreuen uns. Der Landwirt und der Hundezüchter sagten mir am gestrigen Tag, dass es in Irland viele (etwa 350.000) freie Unterkünfte gibt. Dasselbe hat mir der deutsche Reisemobilist von Schottland gesagt. Echtes regnen, denn nach Sonja gelten Regenfälle nicht als echter Niederschlag.

Deshalb lassen wir Achill Island und gehen zu, wo gehen wir hin? Anschließend gehen wir "einkaufen". Mit uns, besser gesagt mit Sonja, wird es ein trendiger Regenponcho aus feinster Merino-Wolle. Das ist nicht ganz günstig, aber mit einem kleinen Preisnachlass, denn wir haben den Womoverlag mit dabei.... Knock (Virgin Mary Hill) befindet sich etwa 30km von Foxford entfernt.

Sonja und ich gehen auch durch das Gelände, entzünden eine Lampe und besichtigen die eindrucksvolle Heilige Messe in der Pilgerkirche, die etwa 10000 Menschen fasst.... Optimal für ein paar Stunden. An die Nordseeküste Irlands - und zwar nach Benone Beach, etwa 250 Kilometern entfernt....

Auf der Reise überqueren wir die Grenzen zu Nordirland und würden dies nicht an Frau Dr. med. Susi aufzeigen. Wenn wir kurz nach 20 Uhr in Benone Beach eintreffen, hat sich das Klima deutlich verbessert (wie in Irland üblich....) und wir sind ganz aufgeregt....

Aber nicht nur die wunderbaren Wolkenbilder begeistern uns, sondern auch die paradiesischen Wohnmobilbedingungen: 11 km feinste Sandstrände, aber so fest, dass man gleich ins Wasser einfahren kann. Wenig Action (nur ein anderer Wohnmobilfahrer hält übernachten am himmellangen Strand....) und wieder ein wunderschöner Abend, dazu ein köstliches Dinner und Entspannung in Reinkultur....

Kein Fels, nur Strand, keine grüne Wiese und auch kein Schaf, aber trotzdem Irland, obwohl Nordirland und doch so anders und doch so wunderschön.... Kalt und regnerisch, richtig regnerisch.... Bei der Lektüre macht der Niederschlag nicht stören, im Gegensatz dazu macht das Knistern auf dem Reisemobildach das Wohnen im Wohnmobil noch wohnlicher als es schon ist.

Auch Sonja denkt so und macht Kunsthandwerk, diesmal mit Filzengel. An einer der grössten Schlossruinen Irlands - Dunluce Castle - vorbeigehend, fahren wir gleich zum Giant's Causeway - in der Umgebung von Bushmills.... Der gigantische Schotte kam über diesen Staudamm nach Irland und wurde von Fionns kluger Frau (einige haben das in sich....) hinter das Feuer geleitet, indem er ihren Mann als Kind verkleidet hat.

Wenige km weiter ist schon die nächstbekannte Attraktion - die Carrick-a-Rede Seilbrücke - und da wollen wir jetzt hin.... I love Allen en und ein paar km weiter gibt es ein ganz besonderes: The Dark Hedges - die dunkle Hecke spielte auch im Spielfilm Games of Thrones und ist entsprechend bekannt.

Dabei kommt uns ein Regenguss zu Gute und wir machen auch ein paar Bilder.... Gegen 18:00 Uhr entscheiden wir uns, nach Belfast in der nordirischen Metropole zu reisen. Unser Reiseziel ist der Hazelbank Park, ein großer Parkhaus vor den Pforten von Belfast, den wir auch zum zweiten Mal vorfinden ("der Kreisverkehr" führte uns zurück auf die Autobahn....).

Man kann hier schlafen, hat einen guten Ausblick auf die Einfahrt zum Hafen von Belfast, also ist alles in Ordnung.... Wenn sich die Jugendlichen treffen und wir dort nicht so sensibel sind, was Volumen und anderes Benehmen angeht (wenn es nicht nur die ganze Zeit aufhört.... ;-)), geht uns im Grunde auch nichts an, wenn sich das Ganze im gewohnten Rahmen abspielt.

Abgesehen vom Tüfteln und Tüfteln sehen wir uns gerne die Umgebung an und Sonja bemerkt einen weißen Van, in dem auch zwei Frauen und ein Mann die Umgebung bewachen und permanent anrufen. Schon nach wenigen Augenblicken fährt man eine Schoßrunde und steht auf einem anderen Ort, um die Umgebung erneut zu sehen und anzurufen.

Neben uns gibt es noch zwei weitere (deutsche) Reisemobile auf dem Gelände. Hat er uns ausspioniert und uns dann nachts mit Narkosegas auflauert? Im ungünstigsten Falle fotografieren wir das verdächtige Auto, um die Polizisten nach unserem möglichen, gewalttätigen Tod auf die rechte Spur zu bringen....

Und wir überlebten die ganze Zeit ohne größere Vorkommnisse. Auf unseren Fahrten hatten wir immer viel Glueck gehabt und deshalb hatten wir nie Furcht gehabt. Vormittag: + 19" C Nachmittag: Nach einer völlig geruhsamen Übernachtung geht es vom Hazelbank Park nach Belfast - zum Titanic Museum mit dem Wohnmobil (auch mit dem Zug möglich) und direkt gegenüber befindet sich ein Stellplatz, wo Sie gegen eine Gebühr ( 2,50 für zwei Stunden) im umzäunten Gelände ausharren.

Das 2012 eingeweihte Titangebäude in Belfast ist von aussen betrachtet beachtlich und eindrucksvoll. Dort, wo vor über 100 Jahren die RMS Titans gebaut wurde, wurde mit einer Höhe von 27 Metern (genauso hoch wie die Titansäule vom Kiel bis zur Brücke) ein glanzvolles, technisches und bauliches Meisterstück geschaffen. Innen (Eintritt: 17,50 pro Person) geht es genauso gut weiter: 3547 Menschen können hier untergebracht werden - genauso viel wie die Titans.

Ein Audio-Guide ( 3,--) oder kein Guide erzählt Ihnen in der größten Ausstellung der Welt alles über den Schiffbau, den Start und den Niedergang der neuen Maschine, aber auch über das damalige Belfastleben und viele individuelle Schicksale. Also gehen wir ins Stadtzentrum von Belfast und besuchen ein oder zwei andere Sehenswürdigkeiten, wie den Big Fish, den Albert Memorial Clock Tower, das Belfast City Hall, etc.

Wir haben natürlich nicht alles von Belfast sehen können, aber wenigstens haben wir einen guten Einblick in die nordirische Metropole bekommen. Nach und nach verlassen wir Nordirland auf der Schnellstraße nach Négrange. Egal, lass uns woanders hingehen. In dem Bewußtsein, daß so etwas sehr rasch passieren kann, fährt man weiter und landet in Melifont Abbey - der ältesten Zisterzienserabtei Irlands.

Nachdem die heutige Veranstaltung abgesagt wurde, habe ich nur ein einziges Tor für diesen Tag, und zwar Monasterboice - ein Gräberfeld mit den "schönsten" und längsten Steinkreuze Irlands, die ich Sonja vorstellen möchte. Ein paar km an der Kueste entlang geht es, aber entweder durch Hoehenbalken oder durch entsprechende Strassen und Orte, die uns daran gehindert haben, eine moegliche Uebernachtungsmöglichkeit zu haben.

Bei einem kleinen Dorf namens Clogherhead drehe ich - meinem unverkennbaren Gefühl und unserem Navigationsgerät entsprechend - noch einmal von der Hauptstrasse ab und befahre eine eingleisige Strasse ins Wasser. Parken Sie zuerst das Wohnmobil und gehen Sie auf Entdeckungsreise. Da es uns hier sehr gut gefallen hat, haben wir das Wohnmobil auf einen der Stellplätze gestellt und uns ein leckeres Essen gemacht....

Keine von ihnen sind verärgert, dass wir hier mit unserem Wohnmobil sind. Wenn wir mit dem Abendessen durch sind, bitte ich einen der Anwesenden, der mir sagt, dass es kein Hindernis ist, wenn ich hier übernachte (wir mögen es sehr....) und er sagt mir auch, dass er ein Gastgeber ist und auf Muschelspezialitäten warte, die bald in den Seehafen kommen sollen....

Dann kommen die ersten Fischkutter von ihrer Seefahrt, während andere auslaufen. Die Hektik hat uns begeistert und wir schauen uns alles an. Sie sind sehr freundlich und sagen uns ganz konkret, was sie tun und was sie einfangen. Am späten Nachmittag gehen wir ins Schlafzimmer und sind uns einig, dass dies einer der spannendsten Nächte in Irland war....

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