Flug Azoren Dauer

Flucht Azoren Dauer

Die Atlantikroute, die näher zu den Azoren führte. Spezielle Preise, wenn Sie mit einem internationalen SATA-Flug zu den Inseln kommen. - Nachmittags Flug von den Azoren mit TAP Air über Lissabon nach Ponta Delgada. Die Flugzeit Düsseldorf, Deutschland nach Ponta Delgada, Portugal.

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Der Flug 236 war ein regulärer Air Transat-Flug von Toronto-Pearson in Kanada nach Lissabon in Portugal. Bei diesem Flug ging am Tag des Fluges am Tag der Abreise einem A330-200 mit 293 Fluggästen und 13 Crewmitgliedern über dem Atlantik der Kraftstoff aus, da durch eine fehlerhafte Instandhaltung durch die Bodenmechaniker ein Leck auftrat.

Es folgte einer der längste Segelflug eines Düsenflugzeugs der Luftfahrtgeschichte - etwa 19 min mit einer Länge von 120 Kilometern - und die anschliessende notlandende Landung auf dem Lajes-Feld auf der Insel Terceira auf den Azoren. Die Maschine startete am Toronto-Pearson Airport am Tag des Fluges um 00:52 UTC (Ortszeit 23. Aug. 2001 20:52 EDT).

Der Flug wurde von einem A330-200 mit der Zulassungsnummer C-GITS, Bj. 1999, der für 362 Fluggäste konzipiert und im Frühjahr 1999 in Betrieb genommen wurde, betrieben. Bei der Abreise wurde das Fluggerät mit 47.900 kg Petroleum aufgetankt. Bereits nach beinahe vier Flugstunden kam es um 04:38 UTC am rechten Motor zu einem Auslaufen.

Dies war jedoch nicht in erster Linie ein Hinweis auf ein Kraftstoffleck und wurde von Captain und Co-Pilot zunächst als falscher Alarmsignal interpretiert. Nur als der Wecker permanent wurde, beschloss der Flugkapitän, das Fluggerät zur Lajes Air Base auf den West-Azoren umzulenken. Bei 06:13 UTC, 28 min nach der Ausfahrt aus dem Kurs auf die Azoren, ging dem Motor Nr. 2 (rechts) der Treibstoff aus.

Dadurch wurde die Leistungsfähigkeit des Motors Nr. 1 auf höchste Dauerleistungen gesteigert. 13 weitere Autominuten später kam auch der Motor 1 mangels Kerosin zum erliegen. Etwa 15 min, nachdem die Pilotinnen und Pilotinnen eine Notfallsituation gemeldet hatten, musste der Segelflug anlaufen. Das Versagen aller Motoren würde dazu führen, dass ein Luftfahrzeug den Antrieb und die Energieversorgung verliert.

Deshalb ist eine Notstrom-Versorgung notwendig, damit ein Luftfahrzeug auch bei Ausfall aller Motoren noch mit ausreichender Elektroenergie gespeist wird, um wichtige Teile der hydraulischen und elektrotechnischen Anlagen funktionstüchtig zu erhalten. Der Co-Pilot beobachtete die Sinkgeschwindigkeit, die bei ca. 10 m/s liegt.

Dies führte zu einem Gleiten von etwa 15 bis 20 min. Der Besatzung ist es gelungen, das Fluggerät auf Piste 33 auszugleichen. 20 min nach dem kompletten Triebwerkausfall um 06:46 UTC konnten die Pilotinnen und Pilotinnen den Airbus A330 landen. Trotzdem kam das Flieger in der Piste zum Stillstand.

Das Happy End lag auch daran, dass der Flug auf einer südlichen Atlantikstrecke stattfand, die den Azoren nahe kam. 00:52 Uhr Start in Toronto-Pearson. 04:38 Uhr Start des Treibstoffverlustes. 05:04Ungewöhnliche Darstellung der Öl-temperatur des Triebwerks Nr. 1. Ein lebhafter Funkruf erfolgte mit der Flugbasis über Funk, der die Blicke der Cockpitcrew auf sich zog. 05:33Meldung "TRIM TANK XFRD" wurde auf dem ECAM-Display wiedergegeben.

Ein oder mehrere Motoren werden aus dem Panzer des anderen Flügels geliefert. 05:45 Die Crew beschloss, das Fluggerät nach Los Angeles umzulenken. 06:02 Die Kabinencrew machte die Passagiere fit für die Ausmusterung. 06:13 Uhr Motor Nr. 2 stürzte bei 39.000 Fuss ab 06:26 Uhr Motor Nr. 1 stürzte bei 34.500 Fuss wegen Treibstoffmangels ab 06:45 Uhr Der A330 ist auf der Startbahn 33 in Leverkusen gelandet.

Dieser Zwischenfall veranlasste DGAC und FAA, eine Lufttüchtigkeitsrichtlinie[3] zu erlassen, die alle Betreiber von Airbus A330-Flugzeugen verpflichtet, das Flughandbuch zu abändern. Der Änderungsvorschlag forderte die Pilotinnen und Pilotinnen auf, vor dem öffnen der Regelventile zu überprüfen, ob ein Kraftstoffleck die Ursachen für ein Unwucht sein könnte.

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