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Sata-Flug

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Der billigste Flug, der für einen Erwachsene auf einer Strecke ermittelt wurde, wird angezeigt. Auf der Suche nach günstigen Flugverbindungen von Frankfurt nach Ponta Delgada? Fliege mit Sata International von Frankfurt nach Ponta Delgada. An dieser Stelle stellen wir Ihnen ein Beispiel der von uns für unsere Fluggäste gefundenen Flugverbindungen vor. Für die Buchung von Flugreisen mit Sata International müssen Sie lediglich die Zahl der Fluggäste am Wunschtermin prüfen und auf die Flug-Suche drücken.

Auch Kundenmeinungen über die Airline Sata International können Sie hier nachlesen. Weitere Flugangebote nach Frankfurt und Ponta Delgada sind ebenfalls vorhanden. Sie können sich auch alle Flugangebote auf der Route Frankfurt - Ponta Delgada ansehen.

Mit Sata International - preiswerte Angebote mit Sata International

Seit der Gründung der ersten Fluggesellschaft im Jahr 1909 sind in den vergangenen Jahrzehnten viele neue Fluglinien hinzugekommen, darunter Sata International. Zahlreiche von ihnen fungieren als Regionalfluggesellschaften, die ihren Betrieb als Gesellschafter der namhaften Großfluggesellschaften ausrichten. Ungeachtet des Flugangebots haben jedoch alle, auch Sata International, ein Ziel: die Sicherheit und Entspannung der Passagiere am Zielort.

Sata International legt auch großen Wert auf die Zufriedenheit der Kunden und die Insassen. Sata International ist eine sichere Fluggesellschaft, von der regulären Flugzeugwartung bis zur Passagieraufklärung.

SATA-Geschichte: Die Entstehung und der Fall eines schweizerischen Charterpioniers

Es wurden viele kleine und große Fluggesellschaften wie z. B. die Firma Global Air, Phoenix Airways, Air Sea, Transvalair (Cargo), African Safari, Balair und das in Genf ansässige Luftfahrtunternehmen SATA gegrÃ?ndet. Die SATA ( "Société Anonyme de Transport Aerien") wurde am 29. Juli 1966 in Genf von drei renommierten Gesellschaftern als neue schweizerische Charterfirma ins Leben gerufen. 2.

Triebfeder des Unternehmens waren Charles Jacquat, Raymond Lambert und der Genfer Aero Club. Damals betrieb SATA in der West- und Süd-Schweiz sowie in Frankreich Chartermaschinen. Es dauerte bis 1968, bis SATA eine Convair CV-640 Metropolitan (HB-IMM) mit 56 Plätzen erwarb, ein ehemaliges Swissair-Flugzeug.

Der Metropolit ist der Beginn einer neuen Ära für SATA. Die ersten kleineren Gruppen hatten nun die Gelegenheit, mit SATA in den Ferien zu reisen. Nach einem Jahr erwarb SATA eine neue Maschine vom Typ Vicker' Vicomte 803 (HB-ILP) und transportierte nun rund 4.000 Fluggäste. Bis 1970 hatten bereits rund 855.000 Fluggäste einen Flug bei der jungen Fluggesellschaft gebucht.

SATA erwarb im selben Jahr auch die erste von 5 Caravelle-Flugzeugen. Im Jahr 1974 kauft die Airline ihren ersten Langstrecken-Jet, eine DC-8-63CF (HB-IDM) mit dem klingenden Titel "Ville de Carouge". 1975/1976 erwarb SATA zwei weitere DC-8 von der Firma und erweiterte ihr Fernverkehrsgeschäft nach Bangkok, Hongkong, New York, Los Angeles, Lima und auf die Franzosen.

Zur Jahresmitte 1975 verfügt das Traditionsunternehmen bereits über ein Stammkapital von CHF 27 Mio. und befördert rund 320'000 Fluggäste und 7'901 t Waren. Allerdings verursacht das Fahrgastgeschäft mit den drei DC-8 auf den oft verlustreichen Langstreckenstrecken vermehrt wirtschaftliche Nachteile. Falsche Entscheidungen bei der Planung und Wahl der Reiseziele, der Verlust des Überblicks über die Reisekostenkontrolle und der zunehmende Vertrauensverlust der Reiseveranstalter in SATA haben den Rest erledigt.

Mit dem Bankrott der Genfer Hausbank und dem späten Tode des Bankers Robert Leclerc, einem der Hauptinvestoren von SATA, der das Schicksal des Konzerns wohl endlich besiegelt hat, kam ein ganz unerwartetes Schicksal. Die zwei Vorfälle mit Caravelles in Frankreich und die Beibehaltung der DC-8, HB-IDS, aufgrund unbezahlter Wartungskosten verschlechtern die Lage massiv.

Zur Eindämmung der akute finanzielle Schwierigkeiten versucht das Untenehmen, die drei DC-8 zu veräußern, was nur in einem einzigen Falle gelingt. Zum Glück haben die meisten der früheren Mitarbeiter eine neue Aufgabe bei einer anderen Fluggesellschaft im In- und Ausland gefunden. Das BAZL (Bundesamt für Zivilluftfahrt) widerruft im Herbst 1978 die Lizenz von SATA und leitet das Geschäft in die Insolvenz.

Wenige Woche später wird mit dem CTA ein neues Unternehmen in Genf eröffnet, das drei Caravelle's (HB-ICN, ICO und ICQ) aus der Insolvenzmasse der damaligen SATA aufnimmt. SATA war nicht das erste Unternehmen, das sich unter anderem durch zu ehrgeizige Zielsetzungen und mangelhaftes Controlling ruinierte.

Bereits nach 12 Jahren ging die SATA-Ära zu Ende. Möglicherweise hätte ein Kapitel 11-Prozess, wie es in den USA gebräuchlich ist, SATAs Existenz und einen Neuanfang sicherstellt? Bei Zahlungsunfähigkeit eines Unternehmens, d.h. wenn die Höhe seiner Schulden die Höhe seines Vermögens überschreitet, muss das betreffende Mitglied dies dem Federal Bankruptcy Court in den USA mitteilen.

Die Gesellschaft meldet ihren Antrag unter "Kapitel 7" (Liquidation) oder unter "Kapitel 11" (Sanierung) an. Mit dieser Verordnung will das Untenehmen seine Geschäftstätigkeit fortsetzen und sich damit vor der Zahlungsunfähigkeit "retten". Ich bezweifle, dass dieses Vorgehen den Bankrott von SATA hätte verhindern können (im Schweizer Recht nicht verfügbar).

In den ersten Jahren hat sich SATA dank des florierenden Fremdenverkehrs in Europa auf die bedeutendsten Sommer- und Winterurlaubsziele am Mittelmeer konzentriert, weil sie mit vollen Flugzeugen und gutem Preis-Leistungs-Verhältnis unterwegs waren. Bereits Anfang der 70er Jahre begann SATA auf Anfrage seiner Reisebüro-Partner, aber auch aus eigenen Bestrebungen, Langstreckenziele wie Mombasa in Kenia oder Colombo in Ceylon anzufliegen.

Durch die Ankunft der drei neuen DC-8 (1974 - 1976) konnten die neuen Langstrecken-Destinationen weitgehend ununterbrochen angesteuert werden. Die fünf Caravellen waren auch in der Nebensaison (Frühjahr & Herbst) gut ausgebucht, zwei der drei DC-8 waren für andere Aufgaben vorgesehen. Der " Little " DC-8-53, HB-IDB, auch bekannt als "Delta Brösmeli" (Schweizer Bezeichnung für Brotkrumen), fliegt die damaligen Fernreiseziele für Fahrgäste.

Mit der HB-IDM und der HB-IDS, beides zwei Double DC-8-63CF (CF = Convertible Passenger/Freighter-Versionen), konnten die eigenen Techniker/Mechaniker innerhalb weniger Arbeitsstunden zum Full-Freighter umrüsten. Das SATA-Management konnte neben vielen Charterverträgen als Frachtschiffe verschiedene interessante Verträge mit der Peugeot-Gruppe in Paris abschließen, die Ersatzteillieferungen in die früheren angolanischen und kongolesischen Siedlungen sicherten.

Aber auch ganz besondere Anforderungen an die Luftfracht wurden an SATA gestellt. Dieser Flug war eine große Belastung für die ganze Besatzung. In Spezialcontainern befördert und dauerhaft mit Seewasser befeuchtet, überlebten alle sechs Delfine diesen 10-stündigen, mühsamen Flug nach Europa.

Handschriftliche Flugscheine waren damals gebräuchlich (diese Art der Ticketausstellung wurde von einigen Reiseveranstaltern bis Ende der 90er Jahre, Beginn der 2000er Jahre, Redaktionshinweis). Auch SATA hat vom "Reiseboom" dieser sich rasant verändernden Zeit profitiert und hätte mit einem besseren Managment, einer effizienten Disposition und einer besseren Kontrolle der Kosten wohl bis heute überlebt.

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