Madeira Trekking

Trekking auf Madeira

Erleben Sie Madeira einmal anders - das war meine Absicht! über viele Jahre Erfahrung im individuellen Trekking mit Rucksack, Zelt und Schlafsack. Geführte Wanderung zur Blumeninsel Madeira. Auf Madeira erwarten die Besucher eine hügelige Landschaft und dicht bewaldete grüne Berge. Wandern bedeutet, von Ort zu Ort zu wandern.

Trecking auf Madeira - Wanderung über die Madeirainsel

Tag 3: Wandern Sie von Camacha nach Santo da Serra und übernachten Sie dort. Tag 4: Santo da Serra nach Ribeiro Frio, Transfer und weiter nach Santa Maria. Tag 5: Kuestenwanderung von Santa Maria nach Sao Jorge. Tag 6: Wandern nach Caldeirão und zurück. Tag 9: Am Mittag fahren wir nach Ribeira Brava.

Tag: Heute geht es weiter nach Jardim do Mar. 13. Tag: Genießen Sie das wunderschöne Fischerdorf Jardim do Mar. 14. Tag: Sie gehen in Ponta do Pargo, weit in den Osten.

Inselüberquerung - Madeira Hiking - Erweiterung Porto Santo |

Tag Zwei: Die Hauptstadt der Insel Funchal: Eine geführte Tour mit Obst- und Fischmarkt und Weinverkostung auf Madeira führt Sie in die Insel-Metropole ein. Möglicherweise spazieren Sie nur durch den Stadthafen oder durch die typischen Gassen der Stadt. Tag von Parque Ecológico do Funchal nach Pico do Arieiro. Tag acht Bade- und Ruhetag in Porto Moniz. Tag elfter Fährübergang von Funchal nach Porto Santo am Morgen.

Wandern auf Madeira

Ich habe lange darüber nachgedacht, ob ich die gesamte Reise als angeschlossene Tagestour publizieren soll, denn als solche war unser Madeire Trekking 2010 tatsächlich auch dabei. Doch was im Feber 2010 auf Madeira geschah, konnte niemand erahnen, und so wurde die Reise zu einer kleinen Höllenfahrt......

Wer sich nicht mehr daran erinnert: Wir haben nur dafür gesorgt, dass wir das Bestmögliche aus der Reise gemacht haben, und die ersten Tage hatten wir auch noch recht gutes Klima. Wir starteten am Madeira Airport, und von dort aus nahmen wir den Reisebus so weit wie möglich nach Ost.

Zu diesem Zeitpunkt sollte man beachten, dass allein die Fahrt mit dem Bus eine Fahrt nach Madeira lohnt, eine Fahrt mit der Achterbahn auf der Messe ist ein Besuch im Herbst.... Es ist so ganz anders als der restliche Teil Madeiras, dass man beinahe glauben könnte, es sei keiner von ihnen. Madeira wird als grüne Blüteninsel gelobt, während Sao Laurenco in Wirklichkeit nur ein Fels ist, der mit einer kleinen Grasflocke bedeckt ist, die sich weit in den Atlantik hinein erstreckt.

Durch die bizarre Form der Landschaften geht ein Weg, bis man am Ende, auf einem kleinen Hügelchen, den Atlantik vor sich und ganz Madeira hinter sich hat. Auf eine detaillierte Routenbeschreibung kann an dieser Stelle verzichtet werden (Rother Wanderführer, Route 12), da es im Grunde nur einen Weg gibt, den man sich nicht entgehen lassen sollte.

Von hier aus ist die Wanderung unter der Hausnummer 14 im Rother-Wanderführer sehr gut ausgeschildert. Sie haben von dort einen malerischen Ausblick über den Atlantik und die skurril gestaltete Nordseeküste. Aufgrund der ungünstigen Unterkunftsmöglichkeiten auf Madeira haben wir uns entschlossen, eine vollständige Ausstattung inklusive aller Zelte etc. mitzubringen.

Auf der Suche nach einem gemütlichen Platz für unser Festzelt am Nachmittag wird uns deutlich, warum diese Vorschrift gilt: Auf ganz Madeira gibt es anscheinend keine 4 qm flaches Terrain zum Campen, außer den Strassen. Auf der Westseite ging es nach der 25. Runde des Rother-Wanderführers bergab.

Der Weg ist aber wieder verhältnismäßig, wie so vieles auf Madeira. In der Wanderführerin ist die Route 26 als mäßig schwierig markiert, und es wird von Freiheit vom Schwindel gesprochen. Dass unser Vorzelt sowohl dem Wetter als auch dem Sturm standgehalten hat, war ein kleines Mittel. Um die Mittagszeit hörte der Niederschlag auf und wir begannen unsere letzte Etappe:

Die Acheda do Teixeira befindet sich auf 1800 Meter über dem Meeresspiegel und ist der Startpunkt der Reise 29 auf dem Pico Ruivo. Die weiteren Bemerkungen kann ich mir an dieser Stelle wohl ersparen, aber bei schönem Wetter sollte man einen phantastischen Blick über die ganze Insel haben. Wir hatten 3°C, Niederschlag oder Graupel und eine Aussicht von weniger als 50 Mt.

Am Pico Ruivo kamen wir zu der dort markierten Hütte, einer Zufluchtsstätte. Wir fuhren mit dem Autobus nach Riberio Frio und von dort per Autostopp nach Pico do Arieiro. Doch bis wir dort waren, hatte sich das Klima wieder in eine mittlere Naturkatastrophe verwandelt. Trotzdem wagten wir die Reise 30 (Rother Wanderführer), vom Pico do Arieiro zum Pico di Ruivo.

Dies ist bei schönem Klima sicher die Spitzenwanderung auf Madeira, mit sensationeller Aussicht und fabelhaften Felsen. Wir hatten eine Selbstmordmission. An einem Punkt stand man wieder vor der Schutzhütte des Pico Ruivo, von dort aus entschied man sich, wieder nach Queimadas hinabzusteigen. Die Reise erwies sich jedoch als langwieriger und schwerer als erwartet.

Noch bevor der sintflutartige Niederschlag wieder einsetzte, hatten wir unser eigenes Festzelt aufgesetzt. Die verräterische Sache am maderischen Klima ist, dass man immer den Anschein hat, aber heute wird ein netter Tag. Die Levada-Strecke von Val de Papas nach Queimadas gilt als eine der schoensten auf Madeira und wird im Rother-Wanderfuehrer unter der Nr. 27 erwaehnt.

Das mag für gutes Klima zutreffen, aber da der vorgeschriebene Dauerschauer um die Mittagszeit wieder einsetzte, unterschieden sich die Wege nicht merklich. Wir wollten das machen, bei jedem Klima, und wenn es mal wieder Regen gibt! Die Querfeldeinstraße nach Boca de Encumada muss bei schönem Klima ein echtes Glanzlicht sein, da der ganze Weg auf einem Grat führt, der die ganze Küste von Madeira durchzieht.

So viel zur Schönwettertheorie. Die Schankwirtin, die uns zum zweiten Mal in die Berge der Madeira brachte, sagte uns, dass das Klima für Madeira völlig atypisch ist. Am Anfang war das Klima erträglicher, schwacher Niederschlag, 5°C, Nebel.

Doch dann wurde aus leichtem Niederschlag starker Niederschlag, dann Hagel, dann Schneefall. Die Winde wurden immer heftiger, und vom Pico Ruivo aus regnete es wie Wasserfälle. Wir sind nach 8 Stunden (normalerweise dauert es 4 Stunden für die Tour) an der Boca de Encumada Station eingefroren, ganz feucht und ganz ausgelastet.

Bereits jetzt konnten wir aus dieser Reise den Schluss ziehen, dass man nicht gegen die Kräfte der Natur anreist. Zweitens wurde mir bewusst, dass das Märchen von der imemr grünen Frühjahrsinsel Madeira, auf der man so gutes Klima vorfindet, nur durch eine gut funktionierende Werbung verbreitete wird, die Wirklichkeit ist anders.

Als wir in Funchal ankamen, merkten wir zum ersten Mal, was wir durchmachen mussten, denn als wir zu unserer Wohnung kam, war die Energieversorgung auf Madeira bereits durch die Stürme weg. Der Rückflug am folgenden Tag wurde auch abgesagt und so mussten wir noch etwas mehr Zeit auf Madeira verbringen.

Madeira ist für mich nicht zuletzt deshalb mittlerweile mit der " Insel des Todes " zu vergleichen, von der man nicht mehr weg kann...... Abschließend möchte ich noch ein paar Bemerkungen zur Reise und zum Trekking auf Madeira im Allgemeinen machen. Auf der einen Seite finde ich die Verbindung von Mietautos und Tagesausflügen aufgrund der infrastrukturellen Gegebenheiten auf Madeira viel attraktiv.

Ich möchte noch darauf hinweisen, dass es auf Madeira in der Tat gelegentlich gutes Klima gibt, und alle Reisen mit dieser Tour sind wirklich träumerisch und können mit den meisten Reisen auf der ganzen Welt in Sachen Ästhetik und Anziehungskraft mithalten.

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