Nordeste Azoren

Der Nordostküste entlang mit traumhaften Aussichten.

Unsere erste Station ist die Pilgerkirche Igreja Nossa Senhora da Paz, die wir dieses Mal wirklich besichtigen können. Von dort aus besichtigen wir auch den Lagoa als Furnas und besichtigen die bereits sehr gut erhaltene Ermida de Nossa Senhora das Victorias (19 Jahre) unmittelbar am Badesee. Wir fahren nach Norden.

Vor allem die beiden Häuser Por da sol und Pico Lougo sind sehr hübsch gestaltet und haben eine gute Aussicht. Agua Retorta folgt die Klippen - hier am wunderschön gestalteten Aussichtspunkt oder Garten: Pota a Madrugada und der darauf folgende Ponta do Ponta do Sossego stoppen - hier ist nicht nur die Aussicht großartig, sondern auch der Außenanlagen.

Als nächstes sollten Sie den nächsten Stopp im Hotel in Nordeste einlegen, von wo aus Sie einen herrlichen Ausblick auf den Turm haben. Unter der neuen Hängebrücke befindet sich im Flusstal an der Strasse nach Lombo da Fa?enda der wunderschön angelegte Jarim Botanico da Ribeira do Guillherme mit einem herrlichen Naturwasserfall.

Folgen Sie der Beschilderung zum Ribeira dos Caldeiroes, kommen Sie zu einem schön gestalteten Naturpark (kostenlos) mit dem Namen: Naturpark Ribeira do Caldeiras mit Wasserfällen, Teichen, Baumfarne, Gräben etc. In der Nähe von Lombo de Sao Pedro erreichen Sie über eine steile Abfahrt an der steilen Küste den Ort Míradouro do Salto Farinha.

Es gibt einen kleinen Picknickplatz und einen schönen, weithin sichtbaren See. Nicht nur ein Aussichtsturm mit Spielplatz für Kinder ist der Rochaer See, wenn man der steilen Strasse zum Strand entlang geht (Achtung: 10 Prozent Steigung) erreicht man den Meeresgrund und hat hier auch einen Steilhang.

Anreise: Die Reise: Nordeste, Sao Miguel, Azoren - Portugal, Nordeste

Wenn Sie nur eine einzige Wochenzeit haben, können Sie entweder schnell 3-4 verschiedene Inselgruppen kennenlernen (wie von einem Reiseunternehmen angeboten) oder sich intensiv einer einzigen aufsuchen. Für letztere haben wir uns entschieden - und für die Hauptstadt der Azoren, die laut des Reiseführers alles, was typisch für die Azoren ist, kombinieren soll.

Vor Nordeste erkunden wir einen der wenigen Lichttürme der gleichnamigen Elbinsel. Aber da wir uns nicht wagen, mit dem PKW die enge, sehr schroffe Strasse zum Yachthafen hinunterzufahren, gehen wir zu Fuss zum Turm. Unsere Mittagspause verbrachten wir in Nordeste, einer Ortschaft mit rund 1.400 Einwohnern, die wegen ihrer Abgeschiedenheit im Nordwesten von Sao Miguel oft als zehnte der Inseln genannt wird.

Jahrhundert war das Städtchen nur schwierig zu erreichen und das Meer war der einzig mögliche Weg zu diesem Platz. In der Zwischenzeit wurde jedoch dank der Hilfe der EU viel unternommen, die Innenstadt wurde erneuert, Strassen ausgebaut, so dass hier neben uns eine Hand voll Urlauber verloren gehen. Aber da es ja Samstags ist, steht man vor geschlossenen Toren und fährt zum Parque Natural da Ribeira dos Caldeiroes, wo uns tropische Gewächse, zwei Fälle, eine unberührte Mühle und ein Teich mit Seerosen erwarten.

In Salga verlässt man die Küstenregion und fährt ins Inland und fühlt sich bald auf eine Alp in Österreich hinüber.