Schöne Städte in Hessen

Wunderschöne Städte in Hessen

Barbarossa, Grimmelshausen, Zuse und Duden lebten in Hessen bereits in einer Bilderbuchwelt mit spitzen Giebeln und engen Gassen. In Hessen gibt es viele sehenswerte Städte, die oft sogar zu den schönsten Städten Deutschlands gehören. In Hessen gibt es malerisch schöne Städte und Dörfer, einzigartige Berg- und Flusslandschaften und erstaunlich unberührte Regionen. Die Stadt Wetzlar ist eine schöne Stadt in Mittelhessen. Goethe verbrachte auch einige Zeit in Wetzlar.

Die schönsten Städte Hessens

Die Kathedrale ist das Wahrzeichen Hessens und die bedeutendste barocke Kirche Hessens. Markenzeichen von Bad Homburg ist der Weisse Turm.... der von den hessischen Grafen von 1679 erbaut wurde. Das Familienwappen am Ortseingang von Bad Homburg ist ebenfalls Zeugnis der Zeit. "Meine Region Hessen blüht und die Malerei blüht", sagte Großherzog Ernst Ludwig bei der Einweihung des ersten Hauses auf der Darmstädter Matildenhöhe.

Die Stadt Darmstadt wurde im XIV. Jh. als Handelsstadt erbaut. Im Jahre 1598 wurde das Altes Stadthaus an seiner südlichen Seite erbaut. Teil des Blicks vom Schloß auf den Markt und das Stadthaus ist der Kirchturm der Stadt Darmstadt - ein Thema, das auf vielen Ansichtskarten abgebildet ist. In Bad Homburg kann man sich einmal wie ein Könige ausruhen: Der später verstorbene Engländer Edward VII. war bereits einmal bei uns im Kaiser-Wilhelm-Bad zu Besuch.

Die Stadt Bad Homburg - hier mit Ausblick auf die Innenstadt - liegt unmittelbar an der Grenze zu Frankfurt am Main und ist mit ihren schönen Villenbezirken eine bevorzugte Wohngegend für Einpendler. Die Mitte der Bad Hersfelder Thermenstadt im Nordwesten Hessens ist durch Fachwerkhäuser gekennzeichnet. Markenzeichen der Stadt ist der imposante Kirchturm der protestantischen Stadtgemeinde.

Heute steht Lullus vor dem Gemeindehaus, einer in seinem Zentrum.... Jh. unter der Hauptapsis der Stiftskirche befindet sich der Zugang zu den Bad Hersfelder Festspielen. Klein aber fein ist das Michelstädter Stadthaus.

Hessens schönste Städte

Aus Elfenbein ist die Michelstadt Rose, eine bekannte Blütenbrosche und das bekannteste Produkt der lokalen Schnitzerei. Das private Museum auf dem Kirchenplatz zeigt wertvolle Skulpturen aus aller Herren Länder, allein 300 Erotika. Elfenbeinliebhaber kommen in der Regel nach Erlbach, wo noch mehr Holzschnitzereien im German Ivory Museum zu bewundern sind.

Die Bewohner weigerten sich, ihre Städte zusammenzulegen, weshalb das benachbarte, sogenannte Erbachrosenhaus, das so genannte Röschen ist. Infos: Michelstadt ist aus einem fränkischem Bauernhof hervorgegangen. Mitten im Zentrum befindet sich das Ivory Museum am Platz des Kirchplatzes Nr. 6 Sobald das Lagerfeuer entfacht ist, fängt die Menschenmenge auf dem Markt an zu schreien: "Enner, swoon, drÃ?i - Bruuuder Lolls".

Auch die Großmarktstadt ist ein Luftkurort, der dem Wohlbefinden von Lebern, Gallenblase, Bauch und Eingeweiden gewidmet ist, und das ist sehr rar. Infos: Als 1761 Franzosen die Kloster-Kirche in Brand setzten, errichteten sie eine der bühnenreifsten in Deutschland. Etwas lebendiger und weltoffener als die anderen Kurbäder Hessens ist die südlich des Flusses gelegene Hansestadt: mit einer teuren Fussgängerzone, einem Kasino und der einstigen Sommersiedlung deutscher Herrscher.

Der Hohezollern, der russische König, der Prinz von Wales - sie alle sind nach Bad Homburg gekommen und haben aus dem salzhaltigen Wasser getrunken. Auch heute noch sehen die Bewohner ihre Heimatstadt ein wenig als "Fürstenbad" - auch wenn nur die S- und Regionalbahnen den ehemaligen fürstlichen Bahnhof nach Frankfurt passieren. Aber Homburg ist nicht nur eine Großstadt, sondern auch ein Hut: Der Teil aus festem Wollfilz mit gebogenem Rand und Bugfalte war der erste Kaisers Wilhelm II., der - in Waldfarbe zur Jagd-Uniform - auftrat.

als er 1882 mit einem grauem Schwanz auf dem Haupt auf der Bad-Homburger Promenade auftauchte. In den Hutsalons Rosemann in der Innenstadt kann man noch eine homburgische Wohnung erstehen. Zumindest nicht in Bad Homburg. Nein. Infos: Die bereits den Römern bekannten homburgischen Brunnen wurden im neunzehnten Jh. wieder entdeckt.

Im Jahre 1841 wurde das Casino eröffnet. Seit 1946 gibt es den Homburgischen Huzalon in der Ratshausstraße Nr. 8 mit dem Titel "Die Klangwelt ist Klang", schreibt Joachim Ernst Berendt, einer der Pioniere des Jazzes im Deutschland der Nachkriegszeit. Gibt es auch einen Sound, und wenn ja, wie hört sich Darmstadt an?

Eine besorgte Generalbassistin von der DAV? Was hörte sich vor 300 Jahren an, als sich die höfischen Jagdgesellschaften vor dem weissen Reiterhaus des Hessen zusammenfanden? Das, was die Jagd dann schoss, Hirsch oder Kaninchen, wurde im Keller gewölbe unter dem Hause gehängt, bis die rechte Hautgicht entstand - auch die ganze Erde stinkt.

Wenn hier Jazz-Musiker aus Darmstadt und dem Ausland auftreten, hört es sich an wie Drums, Bässe, Saxophone. Infos: Das Institut befindet sich seit 1997 in der Nähe der Brücke 88d. Europa, Germany, Hesse, Main-Kinzig-Kreis and Glennhausen. Geringfügig weiter sind die Pforten an den Kanten der hübschen Fachwerk-Altstadt.

Auch der 1621 in der Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen geborene Autor läßt seinen Held Simplicius Simplizius nur noch zwei Steine weit in das Gelnhausener Land werfen, dann hatte er schon genug miterlebt. Durch die verbrannten Pforten, von denen einige mit Dung bedeckt sind, wendet er sich um und zieht in die weite Ferne. Infos: Der Geburtsort von Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen befindet sich in der Schmidtstraße 12 und wird heute als Hotelanlage benutzt.

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