Tauchen in Portugal

Ausgewählte Tauchplätze in Portugal: Algarve, Madeira und Azoren

In Portugal gibt es drei wichtige Tauchgebiete mit ganz verschiedenen Unterwasserbedingungen. Felsklippen mit steilen Klippen an der Algarve, die mysteriöse Tauchwelt der Azoren und das eher jugendliche Taucherparadies Madeira bieten ganz unbekannte Taucherlebnisse. In Portugal ist die Zeit zum Tauchen von Anfang Mai bis Ende September am besten.

Je nach Gegend und Monaten variieren die Wassertemperaturen zwischen 15 und 20°C. Wenn Sie die Vielfältigkeit der portugiesischen Tauchwelt schon vor seinem Tauchtrip kennen lernen möchten, können Sie sich hier über die Möglichkeiten des Tauchens aufklären. Im felsigen und rauen Gebiet der Algarve finden die Tauchgäste eine farbenfrohe Flora und Fauna. Zahlreiche Höhlen und Höhlen verwandeln den Sprung in eine Unterwasserwanderung.

Schwamme, Anemonen, Seekorallen und zahllose farbenfrohe Pflanzen sind hier zu Hause. An der Algarve sind Unterwassertiere hauptsächlich grössere Fische wie Muränen, Kalmare und Zander. Das Tauchgebiet an der Algarve ist außerdem von einer bemerkenswerten Anzahl von Meeresspinnen bevölkert. Der Höhlenwanderweg ermöglicht dem Tauchenden eine echte Unterwasserwelt. Die Taucherin geht rasch verloren und vergißt Platz und Zeit.

Höhlentauchgänge an der Algarve sollten mindestens zu Beginn mit einheimischen Tauchguides durchgeführt werden. In Portugal war die Algarve schon immer ein beliebtes Taucherparadies, das zahllose Taucher aus der ganzen Welt anlockt. Zusätzlich zu den vielen Taucher-Schulen gibt es zahlreiche eigene Tauchhotels, die den Gast dem attraktiven Tauchgebiet unter gesicherten Verhältnissen nahe bringen.

Die Tauchlager an der Algarve sind bei Jungtauchern sehr populär. Hierbei werden sich die Teilnehmer über die schönste Taucherfahrung informiert und viel Zeit über und vor allem unter der Wasseroberfläche verbracht, immer begleitet von versierten Tauchguides. In dem besonders mildem Unterwasser-Klima vor der Blüteninsel Madeira entstehen bei den Seetieren besonders große prächtige Exemplare.

Nicht nur die Unterwasserwelt vor Madeira hat ihre Angst vor den Menschen eingebüßt, sie befindet sich auch auf einem Schmusekurs. Im Augenkontakt mit seinen Kameraden zeigt der Riesenbarsch große Durchhaltevermögen, der Manta-Strahl wendet seine Drehungen applaudierhungrig vor den Blicken der Taucher. Sie verstricken ihr Menschenobjekt zunächst merkwürdig, schubsen ihre Nase und tauchen später in engem Kontakt mit dem Springer.

Wenn Menschen normalerweise unter dem Meer nach den Kreaturen des Meers suchen, schwimmt sie vor Madeira unmittelbar in ihre Hände. Vergeblich ist die Suche nach bunten Tauchpflanzen oder Tauchkorallen. Makrele und Brasse kommen auch vor Madeira zu ihrem idealen Habitat, wie die eindrucksvoll großen Schwärme von Fischen vermuten ließen. Tauchen sollte sich über die mysteriöse Welt vor den Augen der Menschen auf den Inseln auskundschaften.

Zuerst ist der Tauchgang von einer unwirklichen Stille weit unter dem Wasser umgeben, bis seine Wirte plötzlich auftauchten. Es wird dann riesig mit Walfischen, großen aber harmlosen Haifischen und Delphinen, die den Tauchern gern in einer Ausbildung mitgeben. Das schönste Taucherparadies vor den Bergen, wie hier beschrieben, ist die Prinzessin Alice Bank.

Weil es nach wenigen Meter unter der Wasseroberfläche langsam finster wird, zählt Desorientierung zu den grössten Feinden der Azoren. Daher gelten hier besonders die Hinweise, nur in fachkundiger Gesellschaft zu tauchen.