Island Weltkarte

Mw-Schlagzeile" id="Geographie">Geographie

Die isländische Insel Island (Icelandic Island of ís "ice" and lande "land") ist nach dem Vereinigten Königtum der zweitgrösste europäische Inselstaat mit einer Fläche von etwa 103.000 km (Landfläche: 100.250 km², Wasserfläche: 2.750 km², mit einer Fischerzone von 758.000 km²). Isländer sind Mitglieder der EFTA, des EWR, des Nordic Council und Gründungsmitglieder der NATO.

In dem am dichtesten bevölkerten Staat Europas wohnen die 346.750 Bewohner (September 2017). In Island gibt es einen der weltweit besten Lebenshaltungskosten und ein sehr hohes Pro-Kopf-Einkommen. In der Indizes der Humanentwicklung belegte das Jahr 2016 den neunten Platz. Geografisch gesehen zählt Island zu Nordeuropa, gleichzeitig zu Europa und Nordamerika, geografisch zu den skandinavischen Staaten und kulturpolitisch zu Nordwesteuropa, vor allem zu Skandinavien.

Auf der Nordostseite erstreckt sich die kleine Stadt Jan Mayen, im Osten Norwegen und im Südosten die Faröer, Großbritannien und Irland. Die Dänemark-Straße verläuft zwischen Grönland und Island. Im Norden Islands erstreckt sich das Grönlandmeer, im Osten die Europa-Nordsee oder der "Arktische Ozean", die beide Seitenmeere des Nordpolarmeeres sind. Das Land ist auf dem Mittleren Atlantikrücken und damit sowohl auf der Nord- als auch auf der Ostsee gelegen, deren Plattenbegrenzungen sich etwa schräg über die gesamte Ostsee erstrecken und sich von südwestlich bis nordostlich erstrecken.

Eine unter der Inselfahne liegende Mantelfahne, die so genannte Island-Fahne, versorgt das Innere der Erde durch vulkanische Einflüsse ständig mit flüssigem Gesteinsmaterial, weshalb die Insulaner nicht auseinanderbrechen. In Island werden die aktiveren Vukane in etwa 30 vulkanische Systeme eingeteilt. In der Eiszeit hat Island nahezu gänzlich vergletschert. Die Isola war nach einer warmen Zeit nahezu vergletschert, bevor sie vor etwa 1000 Jahren wieder zu kühlen anfing.

Die isländischen Hochländer in der Inselmitte bilden eine periglaziale Wüste und sind fast menschenleer. Viele Gletscher formen das Antlitz der kleinen Stadt. Die Besiedlung Islands ist vergleichsweise gering: In Island ist das Wetter durch den heißen Golfstrom gemäßigter als in anderen Breitengraden. Es ist von Anfang Juli bis Ende August/Mitte Septembers am wärmste in Island.

Schneefälle gibt es im südlichen Teil der Kanarischen Inseln relativ wenig, vor allem wegen des Schwefelstroms. In Island treten die niedrigsten Regenfälle in den Frühsommermonaten auf, mit erheblichen lokalen Unterschieden. Aufgrund des arktischen Klimas ist Islands Flora und Fauna im Gegensatz zu Mittel- und Südeuropa nicht sehr artenreich. Aufgrund des arktischen Klimas ist Island nicht sehr reich an Arten. In Island ist der Polarktikfuchs ein Land-Säugetier, dessen Bestand heute fast 10000 Tiere ausmacht.

Vermutlich bewohnte es Island ohne Menschen und gelangte in kühleren Klimazonen wie der Kleinen Eisenzeit über das zugefrorene Polarsumpf. Vor allem im nördlichen Teil der Inseln können Sie an der Küstenregion Robben ausmachen. Der nordische Kolonist führte alle Tiere der Siedlung, einschließlich der jetzigen isländischen Schafe, ein, als er das Land übernahm.

Der Klimawandel und die Abholzung der urtümlichen Buchenwälder, gefolgt von ausgedehnten Weidegängen, haben die Landschaft Islands nachhaltig geprägt. Heutzutage gibt es etwa 3000 wilde Rentieren im Osthochland der Kanarischen Inseln. In Island lebt das Islandpferd. Isländische Pferde dürfen, wie alle lebendigen Bauernhoftiere, exportiert, aber nicht reimportiert werden.

Damit soll die Einschleppung von Erkrankungen und der Einschleppung von fremdem Erbgut, z.B. durch Embryonen von schwangeren Stute, verhindert werden, die die reine Isländerpferdezucht gefährdet haben. Islands Vogelbeobachtung ist bekannt, vor allem die vielen Vogelklippen sind ein Anziehungspunkt für Vogelliebhaber aus der ganzen Weltgeschichte. Der berühmteste Vogel Islands ist der Papageientaucher. Auch die isländische Raubvogelwelt ist groß, so dass die beiden Arten Pelze und Merlin verhältnismäßig oft vorkommen.

Während sich der heiße Irminger Strom (Golfstrom) und der in Ostgrönland fließende Strom vor der Küstenlinie treffen, sind die Wasser rund um Island besonders reich an Fischen. Außerdem ist das Trinkwasser kaum mit Verunreinigungen behaftet, weshalb rund 270 verschiedene Arten von Fischen im Mittelmeer um die ganze Welt auftauchen. Laut den derzeitigen Volkszählungen gibt es in den Gewässern um Island etwa die Hälfte der Minkwale und die Hälfte der Endwale.

Island hat nach fast 20 Jahren Zwangspause 2003 trotz internationaler Proteste ein offizielles Walfangkonzept wieder aufgesetzt. Weil die Betreiber von Walbeobachtungstouren einen Besucherrückgang fürchten, spricht Island selbst derzeit über die Beendigung des Walfangs. Dabei geht es um den Schutz der Wale. Die Artenvielfalt der Fische in den isländischen Gewässern ist nicht so groß wie vor der Küste.

Auf den Floreninseln gibt es einige einheimische Pflanzen. Im Laufe der Eiszeit sind die meisten gemässigten und subjektiven Pflanzenspezies von der Küste verschollen, darunter Sequoia und Maple. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die im Juli in großen Stückzahlen in Veilchen erblühten Larven (insbesondere die Alaska-Lupinen) eingesetzt.

Bei der anschließenden Weide konnten keine Keime mehr entstehen, so dass die gesamte Fläche der Siedlung bereits nach wenigen hundert Jahren vollständig abgeholzt war. In Island wird mit Geothermie erwärmtes Trinkwasser für Treibhäuser genutzt. Die Flora und Fauna in den drei isländischen Naturparks kann besonders gut beobachtet werden. Anders als in vielen anderen Ländern des Westens wuchs die Bevölkerung Islands bis 2008 stetig.

Als Folge der Wirtschaftskrise von 2008 war ein leichtes Bevölkerungswachstum zu verzeichnen; im Jänner 2012 waren es wieder 319.575 Bewohner. Es wird davon ausgegangen, dass bis zum Ende des Jahrzehntes etwa 350.000 Menschen in Island wohnen werden, was einem Zuwachs von etwa 10 Prozent in acht Jahren entspr. wird.

Island spricht die Landessprache Isländisch. Dies wird durch die isolierte Position der Isola im Nordaquat. Auf Island sind die ersten Namen der bedeutendste Teil des Names. Dies lässt sich dadurch erklären, dass Isländisch aufgrund der jahrhundertelangen Abgeschiedenheit auf einer entlegenen Insulaner Land im Grunde genommen eine altertümliche Form der Landessprache beibehalten hat.

Der Schwede Gardar Svavarsson, der den Winter um 870 in Húsavík in Nordisland verbrachte und die Ostseeinsel nach ihm Gargarsholmur (Gardarsholm) nannte, wird als der Entdeckungstourist Islands angesehen. Als nächster Entdeckungsreisender ging Flóki Vilgerðarson mit Unterstützung von drei Greifvögeln los, um den isländischen Ort aufzusuchen. Laut schriftlicher Quelle wurde Island im späten neunten und frühen zehnten Jahrhundert von Auswanderern aus Norwegen und anderen nordischen Staaten sowie von keltischen Siedlern bewohnt.

Zuerst waren es 36, dann 39 von ihnen. Seit der Berufung der Bischöfe für Island (1056) wurden diese hinzugefügt. Die Legende besagt, dass 982 n. Chr. von Island aus Grönland von dort aus entdeckt wurde. Schließlich umkreiste die Rothaarige die südliche Spitze der kleinen Inseln und gelangte so an die Westküste Grönlands.

Island kam 1262 unter die norwegische Regierung. Im Jahr 1380 kam Norwegen unter Dänenherrschaft, 1397 wurde die Kalmar-Union ins Leben gerufen, und Island wurde mit Norwegen unter DÃ? In Island wurde im Jahr 1552 die Reform auf Befehl des Dänenkönigs Christian III. erzwungen. Langfristige handelspolitische Monopole, zunächst norwegisch, später dänisch, behinderten die Wirtschaftsentwicklung Islands.

Island feierte mit der Rückkehr zu den althergebrachten Bräuchen, der Wiederbelebung des Alte und der Aufhebung von Handelshemmnissen den tausendjährigen Jahrestag seiner Landaneignung mit einer eigenen Konstitution im Jahr 1874. In der Zeit vom I. bis zum I. Weltkrieg gewann Island am I. Weltkrieg die Hoheitsgewalt. Die University of Iceland wurde 1911 in Island eröffnet. Zuvor mussten die Isländer in ihr Heimatland in Dänemark ziehen, um zu studieren, oder hohe Stellen in Island wurden mit gut ausgebildeten Dänen besetzt. Die meisten von ihnen waren in der Lage, ihre Arbeit zu verrichten.

Bis weit ins zwanzigste Jahr hinein war das Dänische die zweite Sprache Islands. Island wurde 1918 selbständig, blieb aber in wirklicher Union[19][20] mit Dänemark; die isländische Fahne wurde zum ersten Mal amtlich hochgezogen. In der Zeit vom 16. bis 18. Juni 1944 wurde die Islamische Volksrepublik Island (isländisch Liðveldið Ísland) proklamiert. Island ist seit 1946 der UNO beigetreten und war 1949 Mitbegründer der NATO.

Der isländische Anteil am Rüstungsbündnis ist die unentgeltliche Pacht bestimmter Bereiche seines Hoheitsgebiets für militärische Zwecke. Bis 2006 war die wichtigste ausländische Militärbasis in Island die Marine-Luftwaffenbasis in Keflavík, die vor allem von US-Personal, aber auch von Dänen auf Norwegisch und Norwegisch geführt wurde. Jahrzehntelang war die permanente Präsenz der amerikanischen Streitkräfte in Island ein innerstaatlicher Streik.

Island ist seit 1994 Mitglieder des EWR. Islands ist seit dem 16. Mai 1944 eine eigenständige politisch-demokratische Bundesrepublik (siehe Konstitution der Bundesrepublik Island). Das Justizwesen in Island ist in zwei Ebenen unterteilt. The Economist's Democracy Index rangierte 2016 auf dem zweiten Rang der Welt, hinter Norwegen und vor Schweden und erzielte 9,50 (von 10 möglichen) Zählern.

Staatschef ist der Isländer Guðni Th. Jóhannesson seit 2016. Nach den Parlamentswahlen 2013 wird das Bundesland von einer Regierungskoalition aus der Progressiven Partei (Bauernzentrum) und der Liberal-Konservativen Unabhängigen Partei regiert, zunächst als Ministerkabinett Sigmundur Davíð Gunnlaugsson und seit dem Ausscheiden von Ministerpräsident Sigmundur Davíð Gunnlaugsson (Progressive Partei) anfangs Aprils 2016 als Kabinettsmitglied Sigurður Ingi Jóhannsson.

In Island wurde das traditionelle Vierparteiensystem in den 70er Jahren aufgelöst. Der Piratenverband Píratar (seit den Wahlen 2013), die Liberaler und Pro-Europäischer Verband Viðreisn (seit den Wahlen 2016), der Populist Flakkur fólksins (seit den Wahlen 2017) und die Zentrumpartei, die 2017 als Spin-off der Progressiven Volkspartei gegründet wurde. Zwischen 2013 und 2017 zählten auch Repräsentanten von der Firma Bajört frammtíð ("Bright Future") (proeuropäisch, liberal) zum Allen.

In Island gibt es mehrere Gewerkschaften und einen Gewerkschaftsdachverband (ASÍ). Obwohl die Zahl der Genossenschaften rückläufig ist, spielen sie auf der ganzen Welt eine nahezu einzigartige Funktion. Iceland ist zudem Mitglieder der nachfolgenden Organisationen: EEA ( "EEA") (seit 1994), WTO ("WTO") (seit 1995), Baltic Sea Council" (1995), Arctic Council (seit 1996), seit September 2002 wieder in der International Whaling Commission, zusätzlich zu diesen Mandaten gibt es ein Abwehrabkommen mit den USA (seit 1951).

Island ist in acht politische Bereiche unterteilt: Etwa 93% der Isländerinnen und Isländer wohnten zur Jahresmitte 2008 in der Stadt, 118 allein. 918 von 321. 857 Einwohnerinnen und Einwohner des Bundeslandes wohnten in der Landeshauptstadt Reykjavík (Prognose für 2013). Ausgehend von der anhaltenden Abwanderung aus dem ländlichen Raum, die im zwanzigsten Jahrtausend in Island ihren Anfang nahm, ist der starke Grad der Verstädterung zu erklären.

Fünf der acht isländischen Gebiete weisen heute ein stabiles Wachstum der Bevölkerung auf. In Island gibt es 74 Agglomerationen, von denen die grössten unten aufgelistet sind. In Island gibt es kein eigenes militärisches Element. Island stellt Zivilkontingente für UN- und NATO-Missionen (Íslenska friðargæslan) aus den Reihen der Polizeibeamten und Küstenverteidiger ein. Seit 1949 ist Island Mitbegründer der NATO.

Während des Zweiten Weltkriegs diente das Militär zur Sicherstellung der Versorgungswege. Später, während des Ost-West-Krieges, nutzten die US-Soldaten die strategisch bedeutsame Handelsinsel als Basis für die Bekaempfung von U-Booten im Falle eines Konflikts mit der Sowjetunion. Im Rahmen eines zweiseitigen Verteidigungsabkommens haben sich die USA 1951 bereit erklärt, Island zu verteidigen. Die USA haben am vergangenen Freitag, den 22. Mai 2006, unilateral und überraschenderweise entschieden, ihre Armee aus Island abziehb.

Zum Stichtag 31. Dezember 2006 verlassen die zuletzt auf Island eingesetzten US-Soldaten das Gebiet. In Frankreich kam im Aprils 2008 zum ersten Mal eine Staffel mit Mirage-Kämpfern nach Island. 32 ] Bei der norwegischen Streitmacht wird eine kleine Anzahl von Freiwilligen für den Wehrdienst in Island eingestellt. Island hat zwar keine eigenen Armeen, war aber 2003 in der Coalition of the willing mit dabei.

Bis ins zwanzigste Jahrtausend war Island ein Agrarland. Im Jahr 2005 wurde das Hoyvík-Abkommen mit den Färöer-Inseln abgeschlossen, das eine Freihandelszone zwischen Island und den Färöer-Inseln umfasst. Bei der isländischen Landeswährung handelt es sich um die Islamische Kronen (ISK), 100 ISK entsprechen 0,81646 EUR, was 1 = 122,48 ISK (Stand: 30. März 2018) entspricht.

Der Schwerpunkt der isländischen Agrarwirtschaft liegt in der Viehzucht, vor allem bei Schafen, Islandpferden und Rindern. Der größte Teil der Isla umfasst Lava-Wüsten, die weder besiedelbar noch landwirtschaftsfähig sind. Durchschnittliche Temperaturen sind 11 C im Monatsbetrieb und -1 C im Monatsbetrieb. Die isländische Wirtschaft ist auf die Fischerei angewiesen (76% der Ausfuhren entfallen auf Fischereierzeugnisse).

Weltkrieges kam es durch den stationären Aufbau der heutigen Fischereiflotte innerhalb weniger Jahre zu einer Überschwemmung der isländischen Gewässer. In der Folgezeit kam es zu einer zunehmenden Überkapazität. In Island wurde die Schutzgebiet auf 50 nautische Meilen erweitert. Wie in den späten 1950er Jahren gab es einen Konflikt zwischen Island und dem Vereinten Konigreich, weil die Engländer nicht gewillt waren, die verlängerte Umweltschutzzone zu übernehmen.

Zwischen Island und dem Vereinten Koenigreich gab es einen weiteren Konflikt, aber auch der dritte "Kabeljaukrieg" wurde durch Verhandlungen geregelt. Noch heute führen die isländischen Unternehmen vor Island Whaling durch. Waren es 1950 noch rund 4000 Gäste, die nach Island reisten, so waren es 1995 bereits rund 190.000. Seit der Jahresmitte der 90er Jahre steigt die Anzahl der Touristen jedes Jahr in größerem Umfang.

In 2000 wurden zum ersten Mal mehr als 300.000 Reisende gezählt, mehr als die damaligen Einheimischen. Hiervon sind die Aluminiumschmelzen für fast 80 Prozent zuständig, so dass ihr Beitrag zum gesamten Stromverbrauch etwas über 50 Prozent beträgt, aber in den nÃ??chsten Jahren durch Expansionen und Neubauten voraussichtlich stark zunehmen wird.

Als Beispiel für ein in diesem Kontext kontroverses Vorhaben ist der Neubau des Wasserkraftwerks Kárahnjúkavirkjun in Ostisland zu nennen, dessen Elektrizität hauptsächlich für die Aluminiumhütte von Alcoa bei Reyðarfjörður verwendet wird. 63 ] Es ist vorgesehen, Island über ein HGÜ-Seekabel nach Schottland an das EU-Elektrizitätsnetz anzuschließen und Elektrizität zu liefern.

In 2000 wurde die Umwandlung der Energiewirtschaft Islands in eine Wasserstoffatmosphäre angekündigt[65], für die Island damals große weltweite Beachtung fand. Ende 2016 gab es in Island 12.901 Kilometer Straßen, die von der Vegagerðin Road Administration verwaltet wurden, von denen[68] 5575 Kilometer Asphalt waren. 69] Die Ringautobahn Nr. 1 ist Islands längster Weg und verläuft etwa entlang der Küste, trennt aber alle großen Halbsümpfe ab.

Er ist heute (ab 2017) 1332 Kilometer lang[70] und wurde 1974 fertig gestellt, nachdem die letzte Brücke im Raum Skaftafell erbaut wurde. In Island gibt es keine Schnellstraßen, aber die Strasse zwischen Keflavík und Raikjavík wurde zu einer vierschichtigen Schnellstrasse bis in den Ortsteil Hafnarfjörður entwickelt. Geländefahrten sind in Island wegen der sehr sensiblen Pflanzenwelt nicht erwünscht.

Bei Keflavík, etwa 60 Kilometer westlich des Ortes gelegen, befindet sich der grösste grenzüberschreitende Airport, der Leifur Eiríksson Airport. Es gibt auch einen alternativen Flugplatz in Egilsstaðir in Ostisland und drei weitere Flugplätze in Akureyri, Ísafjörður und Höfn. Letzteres verfügt über die einzigste Autofähre zwischen Island und dem kontinentalen Europa mit der norwegischen Flagge Norwegens (Häfen in Dänemark und auf den Färöern, bis Ende 2008 auch Norwegen und Schottland).

In Island gibt es keine Binnenschifffahrt. Darüber hinaus verfügt Strætó über Langstreckenverbindungen von Rethymnon nach Deutschland. In Island gibt es ein ausgedehntes Netz von Fernverkehrs-Buslinien, die von unterschiedlichen Providern angeboten werden. Die Überwachung erfolgt durch die BSÍ (Bifreiðastöð Inseln), die sich am BSÍ-Terminal in der Nähe von Rethymnon in Rethymnon aufhält. Die Linienbusse fahren von etwa der Hälfte des Monats April bis einschließlich Juni zu den meisten Reisezielen entlang der Ringstraße, in größere Städte in den Westjorden, Reykjanes und Schneefellenn.

Um den Langstreckenverkehr in Island so unkompliziert wie möglich zu machen, werden von den Anbietern oft verschiedene Sammelfahrscheine angeboten. Island hatte 2004 190.500 Telefonanschlüsse und 290.100 Handys. Die Durchwahl innerhalb Islands ist über das ganze Land hinweg per Telephon möglich. Der Landesvorwahl Islands für Auslandsferngespräche ist +354, worauf die siebenstellige Nummer folgt, Vorwahlen gibt es nicht mehr.

In Island gibt es zwei GSM-Netzbetreiber: ?íminn und Wodafone Island (TAL). Gemeinsam bedecken sie den grössten Teil der gesamten Region, einschliesslich aller Kommunen mit über 200 Einwohnern. Bis Ende 2007 betrieb das Unternehmen auch ein Netzwerk für NMT-Mobiltelefone (Nordic Handys ), das nahezu ganz Island, einschließlich des Hochlands, abdeckt. Über drei Unterwasserkabel (Cantat-3, Farice-1 und seit Jahresmitte 2008 auch Greenland Connect) ist Island in das Stromnetz eingebunden.

In jeder grösseren isländischen Kommune gibt es Poststellen von Isländischpóstur. Jahrhunderts nach oraler Tradition geschriebenen isländischen Sagen wurde nicht nur der Grundstock für die Entstehung der nordischen Kultur geschaffen, sondern Island hat sich auch in das literaturwissenschaftliche Weltkulturerbe eingelassen. Der Zeitraum, in dem sich die darin beschriebenen profanen Geschehnisse ereigneten, erstreckt sich von der Landaneignung Islands um 860 bis ins XI. Jh. hinein.

Die neuzeitliche Isländer Literaturgeschichte hat längst viele Liebhaber außerhalb Islands gefunden - nicht nur die Arbeiten des Nobelpreisträgers Selldór Laxness. Island war 2011 unter dem Titel "Legendäres Island" Ehrengast der Buchmesse in Frankfurt. Obwohl die ersten isländischen Ansiedler die norwegische volkstümliche Kunst auf die Nordatlantikinsel gebracht haben, wurden im Lauf der Jahre aufgrund des rauhen Wetters und der begrenzten Bestände viele Urkunden zerstört.

Reale Entwicklungen, wie in der Gemälde, begannen erst in der Moderne, und die isländische Kultur hat sich erst in anderen Gebieten um die Jahrhundertmitte des neunzehnten Jahrhundert entwickelt. Indem sie im In- und Ausland reisten und studierten, nahmen die europäischen Strömungen der zeitgenössischen Künste Einfluss auf viele isländische Kunstschaffende. Auch in Island hat sich seit den 1960er Jahren die konzeptionelle Gestaltung entwickelt.

Der Schweizer Auswahlkünstler Dieter Roth (1930-1998), der seit 1960 auch in Island lebt, hatte einen nicht unbeträchtlichen und nachhaltigen Einfluß auf die neuere isländische Kultur: Er war Graphiker, Schmuck- und Möbelgestalter, Filmschaffender, Maler in der Schweiz und Bildhauer, Poet und Musiker. Eine Vielzahl von weltweit erfolgreichen Künstlern kommt aus Island, wie die Künstlerin Björk, die vor ihrer Solo-Karriere in der Isländerband Sugarcubes saß.

Auch Island hat eine lebendige Jazzszene. Island ist auch sehr an dem jährlichen Grand Prix interessiert. Island erzielte die besten Resultate mit dem zweiten Rang beim Grand Prix 1999 mit Selbstmord und 2009 mit Yohanna. Die Nationalmuseen und die National Gallery in Rethymnon sowie viele kleine Kunstmuseen in der Landeshauptstadt Rethymnon und anderen Orten sind neben vielen Kunstmuseen auch Erinnerungen an das isländische Kulturerbe.

Der traditionelle Treffpunkt der Althing, Þingvellir, wurde 1928 zum Naturschutzpark und 2004 zum Weltnaturerbe ernannt. Der Ort ist Teil des populären Goldenen Kreises, einer Tagestour, die einige der berühmtesten Attraktionen Islands umfasst. Island hat neben Þingvellir drei weitere Naturparks. Im Westen Islands, in der Nähe der Inselhauptstadt Reykjavík, befindet sich der Snæfellsjökull Naturpark am Gletschervulkan gleichen Namens, im Norden der Vatnajökull Naturpark und im Südosten der Vergnügungspark Jökulsárgljúfur.

Wie in der mystischen Geschichte der Eddas, wurde die Islandinsel durch die Faktoren des Feuers und des Eises, d.h. der Gletscher und Vulkane, erbaut. Der bekannteste große Gletscherschild Islands, der auch mit Schneemobilen und Geländewagen befahren werden kann, ist Lang-Jökull, Lang-Jökull, Vatnajökull auf der einen und Mord-Jökull auf der anderen. Die Hochländer Islands sind sehenswert.

Arktisfüchse gibt es im ganzen Bundesgebiet, vor allem um den Gebirgszug Engólfsjall im SÃ??den Islands. Aber auch die Landeshauptstadt Reykjavík hat ein lebendiges kulturelles Angebot mit vielen Attraktionen (siehe dort) sowie zahlreichen Attraktionen wie der kleinen Stadt Viðey oder dem Höfði-Haus, in dem sich Ronald Reagan und Michail Gorbatschow einigten.

Der Tag auf Island wurde traditionsgemäß in drei Stunden aufgeteilt mit den Bezeichnungen Lágnætti, Ótta, Rismál, Dagmál, Miðdegi, Nón, Miðaftann und Náttmál ab 24 Uhr. Es gibt Geschlechtergleichstellung in Island. Bei der Bildungsförderung belegt Island eine führende Position unter den OECD-Ländern. Optional ist ab der 9. Stufe eine dritte fremdsprachige Sprache (z.B. Deutsch) verfügbar. Das Bundesgebiet hat sieben Universitäten mit rund 16.500 Studierenden, die bedeutendste ist die 1911 ins Leben gerufene University of Iceland.

Island belegt bei der von Reporters Without Borders veröffentlichten Studie zur Freiheit der Presse 2017 den 10. von 180 Staaten. Namhafte Tageszeitungen auf der Illes Balears sind unter anderem Morgunblaðiðið, Fréttablaðið, 24 strundir (eingestellt) und Vísir. Island hat den öffentlich-rechtlichen Sender Ríkisútvarpið (RÚV) und 13 private Sender (drei davon sind kirchlich orientiert). Island verfügt mit der Icelandic Modern Media Initiatives über eine medienrechtliche Regelung, die den recherchierenden Online-Journalismus besonders gut achtet.

Bislang hat sich die Herren-Nationalmannschaft einmal für eine Finale der Europa-Meisterschaft qualifiziert, für die Europa-Meisterschaft 2016 in Frankreich. Island verlor dort 2:5 gegen den Ausrichter Frankreich. 2018 nahm Island zum ersten Mal an einer Fußballweltmeisterschaft bei der Fußballweltmeisterschaft 2018 in Russland teil. Sie ist eine der besten Spielerinnen Europas und hat sich für das Finale der Europameisterschaften 2009 und 2017 qualifiziert und erreicht das Halbfinale 2013.

In Island ist Reitsport nach wie vor ein beliebter Sport. Außerdem gewinnen die Islandbewohner viele Orden bei nationalen und internationalen Wettkämpfen, vor allem mit ihren eigenen Islands. Die besonders hohen sportlichen Leistungen im Verhältnis zu den anderen kleinen Ländern Europas spiegeln sich auch in der immer gleichen Medaillenliste der Partien der kleinen Länder Europas wider, in der Island den ersten Rang einnimmt.

Schach ist in Island sehr beliebt. Islands Bekanntheitsgrad liegt in der besonderen Badetechnik. Ungeachtet ihrer historischen und kulturgeschichtlichen Verbundenheit mit den Nordländern und trotz der unmittelbare Nachbarschaft Islands zum Polarkreis begehen die Inselbewohner keinen Hochsommer. Islands nationaler Feiertag ist der Tag des Nationalfeiertags am 16. Juli, in Gedenken an den Geburtsdatum von Jón Sigurðsson (1811-1879).

Sie war der Champion der Unabhängigkeit Islands. Es ist der erste Donnerstags nach dem 16. Mai. Unter dem Tag der Souveränität (Fullveldisdagur) versteht man die Proklamation des unabhängigen (souveränen) Königreichs Island in persönlicher Vereinigung mit Dänemark am I. Dez. 1918, was wortwörtlich die Errungenschaft der "vollen Staatsmacht" bedeutet, der Terminus "Unabhängigkeitstag" ist jedoch im Volksmund mit der Proklamation der Volksrepublik 1944 verknüpft.

Wie andere kontinentale europäische Gebräuche haben sich auch in Island erst gegen Ende des Jahres Tannenbäume etabliert. Auch nach der Reformationszeit, die in Island um die Hälfte des XVI. Jh. eingeführt wurde, blieb dieser Gedenktag bestehen; Þorlákur ist der Schutzpatron Islands. Bernard Hantzsch: Mitwirkung bei der Erforschung der isländischen Vogelfauna. Martín Schwarzbach: Leitfaden für geologische Flugreisen in Island.

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