Temperatur im Regenwald

Die Temperatur im Regenwald

Im Allgemeinen ändern sich die Temperaturen in tropischen Regenwäldern nur geringfügig. Der Regenwald ist die am weitesten verbreitete und damit auch die "typischste" Form. Seit Jahrmillionen sind die Niederschläge und Temperaturen in den Tropen hoch - angenehmer als im Landesinneren mit tropischem Regenwald. Der Schimper nannte es einen tropischen Regenwald.

Regenwald - Die Wendekreise

Wie ein gigantischer Grüngürtel rund um den Erdäquator ist der Regenwald gewachsen. Dieses Gebiet wird auch als Tropenregion bezeichnet, daher der Begriff Tropenwald. Doch der tropische Erdgürtel ist nicht auf ein enges Feld unmittelbar über dem äquator begrenzt. Konstante Temperatur zwischen 20 und 28°C.

Weil die Sonneneinstrahlung über dem äquator zwölf Sonnenstunden am Tag liegt. Es gibt keine Saisonen in den tropischen Ländern, wie wir sie kenn. Tatsächlich gibt es dort nur eine Jahreszeit: die regnerische Zeit, die im Frühjahr und Herbst besonders anregend ist. Deshalb der Titel Regenwald: Der Jahresniederschlag liegt bei mind. 1,5 Metern (1.500 Millimeter) und kann bis zu 10 Metern (10.000 Millimeter) betragen.

Zusammenfassend kann man über die tropischen Regionen sagen: Erfahren Sie mehr darüber:

Begrünungszonen: Tropenregenwald

Allgemeines: Der Regenwald zählt zur Tropenzone und ist durch einen hohen Niederschlag gekennzeichnet, der sich über das ganze Jahr verteil. Kennzeichnend für diese Vegetationsstufe sind auch fast gleichbleibende Temperaturwerte um 25°C. Die Tropenwälder sind die reichsten aller acht Vegetationsgebiete und beherbergen eine Vielfalt an Tier- und Pflanzenspezies in einem einmaligen Ecosystem.

In Süd- und Mittelamerika, Afrika und Südasien gibt es Tropenwälder. Climate: Es gibt kein saisonales Wetter im Urwald. Temperatur und Niederschlag ändern sich im Laufe des Jahres kaum. Es regnet fast jeden Tag und die Temperatur liegt das ganze Jahr über bei etwa 25°C. Pflanzenwelt: Es gibt wohl kein anderes Land der Welt mit einer solchen Vielfalt an Arten wie die Tropen.

In den vergangenen Jahrtausenden und Millionen von Jahren haben sich zahllose Arten von Pflanzen gebildet. So entstand eine Etagenbebauung, die eine Vielzahl von Pflanzen auf verschiedenen Niveaus unterbringt. Auf den Stämmen, fast an jedem noch so kleinen Platz, gedeihen unterschiedliche Pflanzen, die sich sehr gut an das tropische Klima angepaßt haben und oft spannende Überlebensmechanismen in den tropischen Gebieten haben.

Tiere: Wie die Pflanzenwelt zeichnet sich auch die Tiere durch eine außergewöhnliche Vielfalt an Arten aus. Es gibt neben unzähligen Insekten- und Spinnenspezies zahllose Vogelspezies, Crocodiles, Schildkröten, Chamäleons, Räuber wie z. B. Tigers und Jaguare, Wald-Elefanten und eine Vielzahl von Affenarten. Menschliche Nutzung: Obwohl die beeindruckende Biodiversität der Tropenwälder sehr nährstoffreich ist, sind die Bodenverhältnisse in dieser Zone sehr mager.

Dies hat in den vergangenen Jahren sehr oft zu massiver Entwaldung oder Brandrodung tropischer Wälder geführt, um neue Anbaugebiete zu schaffen. Oft sind Pflanzungen oder nicht mehr benutzbare Flächen brachliegend und weitere Urwälder werden auf der Suche nach neuen Anbaugebieten abgeholzt oder abgebrannt, was zudem zu einer massiven Verschlimmerung des Klimas durch den Ausstoß gigantischer Kohlendioxidmengen führen kann.

Durch die rücksichtslose Vernichtung dieses einmaligen Naturhaushaltes wird der Regenwald in den kommenden Dekaden wahrscheinlich auf einen kleinen Anteil seiner Größe schrumpfen und sich erst nach vielen Dekaden oder gar Hunderten von Jahren zu einer Art ursprünglicher Regenwald entwickeln können. Dann werden viele tausend Tier- und Pflanzenspezies aussterben.

Folgen des Klimawandels: Der Klimawechsel bewirkt eine Verlagerung aller Vegetationszonen, die auch den tropischen Regenwald betrifft. Aufgrund wechselnder klimatischer Verhältnisse werden viele Tiere und Pflanzen, die sich nicht rasch genug adaptieren können, für immer untergehen. Im ungünstigsten Falle könnte das ganze Oekosystem, in dem jedes einzelne Lebewesen und jede einzelne Pflanzenart eine Rolle zu spielen hat, durch das zu befürchtende Artsterben zusammenbrechen.

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